In vielen Berliner Bahnhöfen (z.B. Schönhauser Allee, Jannowitzbrücke, …) zeugen große Bilder von der Zeit der goldenen Zwanziger. Neben vielen spannenden Dingen, die es dort zu entdecken gibt, während man auf die immerpünktliche Bahn wartet, fasziniert insbesondere, dass im Vergleich zu Heute das Stadtbild nicht in allen Aspekten von Autos dominiert war! Aber wie kämen wir heute ohne Autos, Transporter, LKW, Taxis und Busse aus? Eine häufig übersehene mögliche Lösung wäre eine effektivere Nutzung der – zumindest in Berlin – überall vorhandenen Schieneninfrastruktur. Aber wie soll das genau gehen?
Brand bei OVH – eine kleine Analyse
Hinweis: Der Vorfall bei OVH in Strasbourg ist noch keine Woche alt. In diesem Beitrag haben wir uns große Mühe gegeben, zwischen Fakten, Vermutungen und unserer eigenen Meinung zu unterscheiden. Noch immer gibt es viele Unklarheiten, insbesondere auch zur Brandursache. Wir haben sämtliche Informationen, soweit wie möglich, mit Belegen versehen, sodass eine eigene Meinungsbildung möglich ist.
Tobi & Fiete
In der Nacht vom 10. März 2021 brach im OVH-Rechenzentrum SGB2 in Strasbourg ein Feuer aus. Man würde erwarten, dass das in Rechenzentren mit ihren ausgeklügelten Brandmelde- und Bekämpfungsanlagen nichts Dramatisches sein sollte: häufig werden beispielsweise feuerbeständige Materialien mit einer Brandfrüherkennung und einer Gaslöschanlage kombiniert, welche innerhalb kürzester Zeit die Raumluft mit einem nicht-brennbaren Gasgemisch ersetzt. In diesem Fall fraß sich der Brand jedoch rasch durch alle Stockwerke und vernichtete das komplette Gebäude. Über 10.000 Server in SGB2 und SGB1 wurden Raub der Flammen, außerdem mussten die Gebäude SBG3 und SBG4 aufgrund der Löscharbeiten stillgelegt werden. OVH als günstiger Anbieter für dedizierte Server und Cloud-Produkte wird gerne von Resellern aller Art als Infrastrukturanbieter genutzt, die wiederum Dienstleistungen an Privatpersonen, kleinere Betriebe und Agenturen anbieten. Viele davon dürften bisher selten bis nie Backups gemacht haben, wodurch der Brand umso verheerendere Auswirkungen haben dürfte. Insgesamt sollen durch den Vorfall 3,6 Millionen Websites auf mehr als 460.000 Domains betroffen sein.
DSGVO-Kuriositätenkabinett Teil 1
Es gibt ja so Tage, da ist man sich der eigenen Wahrnehmung nicht mehr so ganz sicher. So ein Tag war neulich, als ich nichtsahnend ein paar Zutaten googelte und mich wenig später auf einer Website mit einem Cookie-Banner konfrontiert war. Nichtsahnend, dass ich es hier mit meinem persönlichen Endgegner zu tun haben sollte, wählte ich als guter Datenschützer natürlich den Punkt „Einstellungen“…
Was muss eigentlich in eine Datenschutzerklärung?
Im finsteren Mittelalter konnte man mit dem Aberglauben der Menschen als böser Mensch tolle Dinge tun: Amulette verkaufen, Ablassbriefe schreiben und hin und wieder mal einen Dämon austreiben. Dämonen haben es bis in die heutige Serverwelt geschafft und wenn man sich die Datenschutzerklärungen mancher Websites anschaut, ist der Aberglaube der Menschheit maximal digital aber mitnichten weniger geworden… Aber was muss denn nun wirklich in eine Datenschutzerklärung?
WordPress von seiner besten Seite
Eine Monitoring-Meldung machte uns letzte Woche auf unseren externen Hosting-Server aufmerksam, dem so langsam die Swap-Partition voll lief. Ungewöhnlich für ein System, das eigentlich kaum Last generieren sollte…
Beim genaueren Hinschauen zeigte sich, dass der MySQL fast den kompletten RAM belegte. Also kurz in die Serverüberwachung von PhpMyAdmin geschaut mit einem ungewöhnlichen Ergebnis…
Was das Ende des Privacy Shields für Unternehmen bedeutet
Kaum ein Thema beherrscht die digitale Rechtswelt so sehr, wie die DSGVO. Für Endanwender zeigt sich das insbesondere durch eine unendliche Flut an Cookie-Boxen, zumeist mit schönen großen, grünen Buttons, um alle Cookies zu akzeptieren und einen alternativen, verwundenen Pfad durch die Untiefen vieler Tabs, um auch ohne diese Wahl leben zu können.
Doch die wirkliche Macht der DSGVO zeigt sich momentan an ganz anderer Stelle: Durch den Datenschutz wird mal wieder deutlich, dass sich das Internet selten an die Grenzen von Staaten und Staatenbündnissen halten möchte. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Anwender in Europa an einer Vielzahl schöner, digitaler Dienste aus den USA erfreut. Für viele Privatanwender, aber auch für viele Firmen ist eine Welt ohne Google, Microsoft, Apple & Co. gar nicht mehr vorstellbar.
Aber was bedeutet das für den Datenschutz?
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